Zu einer Hochzeit gehört auch eine Hochzeitszeitung. Wir empfehlen Ihnen die Zeitung als Internet-Seite zu gestalten. Lesen Sie dazu die entsprechende Seite. Inhaltlich gelten dafür auch die Anregungen, wie sie hier für die konventionelle Druckversion dargestellt werden, falls Sie diese Version bevorzugen und nicht die größeren Möglichkeiten einer Internet-Seite nutzen können oder wollen. Selbstverständlich ist eine Hochzeitszeitung auf Papier auch eine willkommene Ergänzung Ihrer Internet-Seite. Die Erstellung eines solchen Blattes erfordert einen immensen Arbeitsaufwand und lässt bei den "Redakteuren" die Achtung vor echten Journalisten sehr viel höher steigen.
Eine gute Hochzeitszeitung ist das Produkt echten Teamworks. Das Team besteht idealerweise aus:
Dem besten Freund, der besten Freundin. Die Beiden wissen am ehesten über die Brautleute Bescheid, gehören wahrscheinlich derselben Generation an und kommen am ehesten an die Fotos der Kindheit, Jugend und der jüngeren Vergangenheit der Brautleute heran.
Einem journalistisch vorbelasteten Bekannten, der das Millieu des Paares und der Gäste kennt. Er kann je nach Bildungsstand und Herkunft der Hochzeitsgesellschaft im Stile der Boulevardblätter oder bürgerlichen Zeitungen texten.
Jemanden, der sich mit Desktop Publishing auskennt. Eine handgemachte Zeitung, die mit Hilfe von Schreibmaschine, Schere und Tesafilm entstanden ist, macht bei weitem nicht so viel her, wie eine computergenerierte Zeitung mit eingescannten Farbfotos.
Sollte es niemanden mit DTP-Erfahrungen geben, gibt es dennoch Möglichkeiten, eine Zeitung zu erstellen:
Einsteigerfreundliche Desktop Publishing Programme gibt es genug. Für den Apple empfehlen wir Quark Express (Einarbeitungszeit 2 Monate), für Windows 95 gibt es den Microsoft Publisher (Einarbeitungszeit 2 Wochen). Natrülich kann man eine Zeitung auch mit MS Word erstellen, aber um ähnliche Ergebnisse zu erreichen, dazu gehört schon extremes Können. dataWays, der Herausgeber der Hochzeitsseiten für Berlin, kann Sie beraten und Ihnen helfen.
Wenden Sie sich an uns.
Journalisten und DTP-Veteranen wissen, dass möglichst wenig Schriftarten und ein übersichtliches Erscheinungsbild der Hochzeitszeitung schon die halbe Miete sind. Als gut lesbare Schrift bietet sich die Schriftart Times Roman an, eine Hochzeitsgesellschaft, die im "TAZ" Umfeld angesiedelt ist, akzeptiert sicherlich auch eine serifenlose Schriftart wie Arial, beziehungsweise Helvetica.
Die schnellste Art Artikel, Fotos und Karikaturen zum Setzer zu befördern, ist, Sie haben es erraten, das Internet (Netscape Messenger, Outlook Express, Lotus Notes)
Der Name der Hochzeitszeitung darf ruhig einfallsreich und witzig sein und sich an realen Tages-, Wochen- oder Monatsblättern orientieren. Der Axel Springer Verlag, beziehungsweise Gruner & Jahr werden sicherlich nichts gegen die Leihgabe ihrer Logos haben.
Bei der Hochzeitszeitung, die uns zur Verfügung gestellt wurde, nahmen die Zeitungsmacher das Logo der Hessisch- Niedersächsischen Allgemeinen (HNA), weil erstens die Hochzeit in Hessen stattgefunden hat, und zweitens ein Teil der Familie aus Hessen stammt oder längere Zeit dort gelebt hat.
Genaue Recherchen der Lebensläufe von Brautleuten, ihrer Kindheit, Jugend, Berufe, Hobbies, Abneigungen und Vorlieben sind von nützen um Artikel zu schreiben, die beim Paar und den Gästen ins Schwarze treffen.
Ergänzend zu den Themen, die Sie bei unserer Hochzeitszeitung finden, kann man auch noch folgende Rubriken mit Leben und Humor füllen:
Zwei Dinge sind bei einer Hochzeitszeitung tabu:
Die Zeitung soll zum Schmunzeln einladen und
nicht zum Ärgernis werden.
Die Auflage des Hochzeitsblattes entspricht der Anzahl der geladenen Gäste (Brautpaar nicht vergessen!), wenn bei der Feier sehr viele Gäste erwartet werden, reicht die Anzahl der Haushalte.
Die Kosten teilen sich diejenigen, die an der Zeitung mitarbeiten.
Der Umfang beträgt etwa 4-8 Seiten, wobei mindestens die Deckblätter farbig gestaltet sein sollten.
Das ideale Format sind 1-2 gefaltete A3 Blätter.
Eine Auflage von 50 Exemplaren kostet ca. 50-60 (Copyshop), bei sehr großen Auflagen lohnt sich schon eine Druckerei.