Von der nicht mehr so ganz beliebten Entführung der Braut haben wir schon erzählt (siehe Hochzeitsbräuche). Es gibt aber noch andere Streiche, die das arme Paar quälen, jedoch in netter Erinnerung bleiben werden.
Das Schlafgemach des Paares eignet sich hervorragend für den einen oder anderen Gag.
Todmüde kommen Braut und Bräutigam morgens von der Feier.
Das Schlafzimmer ist verschlossen, an der Tür hängt ein Zettel, dass der
Schlüssel im Eisschrank liegt. Dort befindet er sich tatsächlich,
eingefroren in einem Eisblock. Sobald sie die Tür zum Schlafzimmer öffnen, quillt ihnen eine Welle aufgeblasener Luftballons entgegen.
Sobald das Chaos beseitigt ist, lassen sich beide in das Bett fallen.
Doch bei jeder Bewegung klingeln kleine Glöckchen, die im Lattenrost des Bettes befestigt wurden. Nicht ganz so preiswert ist die Variante mit den aufgezogenen Weckern, die überall im Zimmer versteckt wurden und die im Laufe der Nacht anfangen zu klingeln. Einen Heidenspass macht es dem Paar, nachts auf die Suche nach der Matratze zu gehen, die aus dem Bett entfernt wurde.
Falls Sie eigene Ideen haben, sollten Sie berücksichtigen, dass die Streiche weder die Gesellschaft noch das Brautpaar zur Weißglut treiben.